Sein und Fleisch, AGORA42

Die Art und Weise, wie Nahrung in der Regel produziert wird, fügt Mensch und Natur einen gewaltigen Schaden zu. Das zeigt sich nirgends deutlicher als bei der Fleischproduktion. Statt eine Globalisierung billigen Fleisches und Wachstum um jeden Preis brauchen wir ein Mehr an Qualität. Für unsere Ernährung bedeutet dies, besser regionale und bäuerliche Lebensmittel zu konsumieren – und Fleisch von Tieren, die auf der Wiese standen und nicht in einer Fabrik. Beispiele für eine solche Neuausrichtung gibt es inzwischen viele, und der Erfolg gibt ihnen Recht. Aber der Fleischkonsum ist nicht nur eine ökonomische Frage, sondern auch eine philosophische wie ethische.

Die Luftbildaufnahmen im Magazin stammen aus der Ausstellung “Tierfabriken”, die im Rahmen der Alternativen Grünen Woche 2016 in der Heinrich Böll Stiftung in Berlin sowie der Sommerakademie des IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften / Kunstuniversität Linz in Wien zu sehen war.

Interview von AGORA42 mit Ines Meier über die Aufnahmen aus “Tierfabriken” hier.

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